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                                                                    Verschiedene Kleber für unser Hobby

 

 

 

 

   

 

 

 

 

     Meist im Modellbau verwendet sind Polystyrol

     Kleber. Diese lösen den bestrichenen Bereich an,      daher beide Teile benetzen, etwas aufeinander      bewegen und gut Aushärten lassen, hebt fast wie      geschweißt.Allerdings sind nicht alle Kunststoffe 

     und dafür angebotene Kleber gleich, beim An -

     wenden von Lösungsmitteln, z. B. beim Lackieren,      kann sich die Klebenaht wieder lösen, daher vorher      ausprobieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     Der Nachfolger.

 

 

 

 

 

 

 

     Meist verwendet, aber Kanüle sehr groß und ver-

     stopft unter der Schutzkappe, da lufttrocknend.

     Nicht ungefährlich, mit Feuerzeug Kanüle anwär -

     men, Kleber verbrennt darin. Kann auch nit einem      0,4mm Draht gereinigt/durchgeschoben werden, 

     Verschluss hat Linksgewinde.

 

 

 

 

 

 

     Außer für das Auftragen einer Schutzschicht auf

     die Unterseite der Lenkungsschleifer ist Sekun -      denkleber kaum zu gebrauchen, da dieser auch

     das Materialgefüge verändert, siehe Räder. Und -

     für Kinderhände schon gar nicht geeignet!!   

 

 

  

     Nach einigem Probieren hat sich der Uhu-Schnell-      

     und Sofortfest Kleber als der Vielseitigste für un -

     sere Umbauten herausgestellt. Es sind 2-Kompo -      nenten -  Kleber, Binder und  Härter, die im Ver -      hältnis 1:1 gemischt werden. Ein bischen mehr Här -

     ter schadet nicht.Der blaue beginnt nach 20, der

     rote bereits nach 5 Minuten mit dem Härten,

     in den Texten als 2K blau oder rot angegeben.

     Und - sehr wichtig - nach vorsichtigem Erwärmen

     der  Klebestellen mit einem kleinen Lötkolben lässt

     sich diese ohne Schaden an Modellplastik und

     Metall ablösen. Der elektrische Widerstand ist

     größer als 20 Megaohm, also auch zum Fixieren

     und Isolieren von Anschlüssen geeignet.

     Zum Reinigen überschüssigen Material/Flecken      verwende ich Nagellackentferner - wegen des      Hausfriedens, riecht nicht so übel.    

     Vorrat anlegen, falls der Kleber plötzlich als schäd -

     lich für unsere Gesundheit innerhalb der EU und

     daher nicht mehr erhältlich ist.     

 

 

 

     Beim Lackieren benutze schon lange eine 50ml Ein -

     wegspritze zum Einfüllen von Verdünnung,  geht auch

     mit dem 2K-Kleber. Zum Befüllen die 10ml Spritze         ohne Kanüle in die Tube einstecken und Ziehen (mit      Kanüle 1,2mm Außendurchmesser geht es nicht) bis

     zur gewünschten Füllmenge.

     Kanüle für Kleber Farbe rosa verwenden.

 

    So geht es besser für Klein(st)mengen.

 

    Für den Revell - Kleber ist die 0,3mm Kanüle brauch-

    bar, ausgedrückte Menge etwas kleiner als mit dem

    2K hier.

 

 

     Die Einstichspitze oben lässt sich mit einer einfachen      Bastlerfeile unten entschärfen. Gibt es aber auch zu

     kaufen.

 

 

 

     Der allseits bekannte Holzleim (möglichst wasser-

     festen  verwenden) hielt auf dem längst getrock -

     neten Farbnebelresten gut, aber der saubere,

     weiße Kunststoff des unlackierten Koffers war      nur mit 2K rot zu kleben.

     Hier ist ein Holzstück eingeklebt zur Verschrau -

     bung der geklipsten Herpa-Kofferaufbauten auf

     die Sattelfahrgestelle (zum Batteriewechsel).

 

 

     Wie gut der 2K rot hält, sieht frau/mann an die -

     sem Beispiel: Die Anschlussbuchse war mit einer      Unterlage in ein Plastikgehäuse geklebt und nur

     mit einer Zange, aber ohne Bruch zu entfernen.

     Der 2mm Messing-Schlitzschraube (Rest durch

     die Bohrung im Spannungsregler oben zu sehen)

     ist der Kopf beim Versuch des Herausdrehens      abgerissen, obwohl nur wenig Kleber von der      Unterseite durchgedrungen ist.

 

 

     Fixogum ist ein grafischer Kleber, der z. B. zum

     Aufkleben von Fotos in Vorlagen verwendet wird.

     

 

 

     Er ist durchsichtig lufttrocknend, flexibel und hält      keinen großen Belastungen stand, lässt sich nach      Gebrauch aber wieder abrubbeln. Benützt wird er      er für kurzfristigen Einbau von Reedkontakten

     oder Motoren zum Testen.

 

 

 

 

 

 

 

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